Das sagt der Popstar über ihren Albtraum
Britney Spears musste über dreizehn Jahre unter der Vormundschaft ihres Vaters leben. Nun ist sie davon befreit. Anstatt die letzten Jahre in einem großen Interview zu erklären, hat sie eine Audionachricht auf YouTube veröffentlicht. Das sagt Britney über ihren Albtraum und so reagiert ihre Mutter.
Darum erzählt Britney ihre Geschichte in der Audio
Auf Twitter postete Britney Spears einen YouTube-Link, der zu einem Video führte. Unter dem Link fand man keine Bilder, keine Videos, nur die 22-minütige Audioaufnahme von ihr selbst. Inzwischen wurde das Video wieder gelöscht. Hier findet ihr einen Repost der Aufnahme in voller Länge:
Britney erklärt gleich zu Anfang, dass sie eine Menge Möglichkeiten hatte, ihre Geschichte in einem Interview zu erzählen. Geld sei ebenfalls involviert gewesen. Das möchte sie aber nicht. Sie möchte ihre Story offen erzählen, um anderen Opfern in ähnlichen Situationen zu helfen und ihnen zeigen, dass sie nicht alleine sind.
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So schrecklich war ihre Vormundschaft
In der Audio erzählt Britney, wie die Vormundschaft zustande kam und wie es ihr währenddessen ging. Ihr Vater, Jamie Spears war schon auch gegenüber ihres Bruders Bryan gewalttätig und kontrollierend. Ihre Mutter Lynne hat ihrer Aussage nach bei seinem Vorhaben der Vormundschaft geholfen. Die begann damit, dass sie komplett traumatisiert wurde. Sie erzählt, wie ein SWAT-Team in ihr Haus eingedrungen ist und daraufhin Hunderte von Paparazzi vor Britneys Tür standen, um zu filmen, wie sie in eine Einrichtung abgeführt wird. Nur zwei Wochen später drehte Britney am Serien-Set von „How I met Your Mother“ und nahm das Album „Circus“ auf. Das war im Jahr 2008. Während der Zeit fühlte sich die Sängerin ihrer Aussage nach wie ein Roboter und hat den Glauben in sich selbst verloren. Mit der Aufnahme von ihrem Album „Glory“ (erschien 2016) bekam sie den mehr und mehr zurück. Jedoch wurde sie wieder eingewiesen, da sie Kritik zu einer Choreografie geäußert hat, die sie mit ihren Tänzer*innen geprobt hat.
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Britney Spears ist enttäuscht von ihrer Familie
Die US-Sängerin erzählt mehrmals, dass sie nicht verstehe, warum ihre Familie, besonders ihre Mutter Lynne Spears und ihre Schwester Jamie Lynn, ihr nicht geholfen haben. Sie behaupten, dass sie von all dem nichts wussten. Es ergebe für sie absolut keinen Sinn, dass ihre Familie in ihrem Strandhaus sitzt, während sie in eine Einrichtung eingewiesen wurde. „Was zur Hölle hab ich getan, damit ich das verdiene?“, fragt sie sich. Sie denkt, dass ihre Schwester und ihre Mutter es mochten, dass Britney in der Situation schlecht dastand.
Lynne Spears reagiert auf die Vorwürfe
In der Audionachricht wird klar, dass sie vor allem ihre Mutter Lynne und ihre Schwester Jamie Lynn für ihr fehlendes Handeln verurteilt. „Ich habe das Gefühl, meine Mutter hätte in Sekundenschnelle einen Anwalt organisieren können“, sagt sie in ihrer Audionachricht. Nun hat die Mutter auf die Vorwürfe reagiert. Sie möchte, dass die Situation persönlich geklärt wird.
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