Marvin Wildhage vor Gericht
Dr. Marvin Wildhage ist Vergangenheit. Der YouTuber, der den Test wagte, wie weit er mit gefälschten Dokumenten kommt, wurde jetzt verurteilt. Zwar kam er damals zum Doktor-Titel im Personalausweis – doch dann schnappte die Polizei zu!
YouTuber zu Geldstrafe verurteilt
„Das Urteil wurde gesprochen“, schreibt Marvin Wildhage auf Instagram. Am 14. Januar 2022 stand er in Berlin vor Gericht. Ihm wird vorgeworfen, sich einen Doktortitel erschlichen zu haben. Urkundenfälschung, mittelbare Falschbeurkundung – das sind die Vorwürfe des Gerichts, für die Marvin nun tief in die Tasche greifen muss. 40 Tagessätze a 80 Euro – insgesamt kostet Marvin der Spaß 3.200 Euro. Fünf Tage lang, lief Marvin mit dem falschen Personalausweis durch Berlin.
YouTube-Video: „Ich wurde verurteilt …“
Falscher Doktortitel: Hier liest du die Hintergrundgeschichte zum Fall Marvin Wildhage.
Keine Konsequenz auf dem Amt
Trotz Verurteilung kann der YouTuber nicht anders, er zieht sein Vergehen und seine Verurteilung selbst ins Lächerliche. Als „Spiegelei TV“ getarnter Beitrag, berichtet er über den Termin in einem aktuellen YouTube-Video.
Spannend: Die Sachbearbeiterinnen, die ihm den Doktor-Titel in das Ausweisdokument eingetragen haben, konnten sich nicht an den Fall erinnern, geschweige denn gab es wohl eine Ansprache im Amt, dass ein Fehler geschehen ist. Somit gibt es keine Konsequenzen für die Amt-Mitarbeiter:innen.
Lesetipp: Wen Marvin Wildhage zuletzt geprankt hat, erfahrt ihr hier!