Veröffentlicht inYouTube

Klimaleugnung auf YouTube: Neue Taktiken entlarvt

Klimaleugnung auf YouTube: Neue Taktiken trotzen Moderation.

Credit: Dall-E v3

YouTube steht trotz seiner Moderationsbemühungen vor einer Herausforderung: Neue Formen der Klimaleugnung schleichen sich durch die Maschen des Netzes. Seit 2021 entmonetarisiert die Plattform Videos, die Fehlinformationen zum Klimawandel verbreiten, doch einige Klimaleugner scheinen dennoch Einnahmen zu erzielen. Dieser Artikel beleuchtet, wie Klimaskeptiker die Richtlinien von YouTube umgehen, welche neuen Taktiken sie anwenden und wie andere Kanäle gegen die Flut von Fehlinformationen ankämpfen. Erfahren Sie, warum dieses Thema für jeden, der sich für die Zukunft unseres Planeten interessiert, von Bedeutung ist.

Kampf gegen Klimawandel-Fehlinformationen

Ein Bericht des Center for Countering Digital Hate (CCDH) zeigt auf, dass YouTube durch Werbung auf mindestens 96 Kanälen, die den wissenschaftlichen Konsens zum Klimawandel anzweifeln, Einnahmen generiert. Diese Kanäle haben über sechs Jahre hinweg 12.058 Videos hochgeladen, die häufig die menschliche Aktivität als Ursache für langfristige Klimaveränderungen in Frage stellen. Trotz der Regelung, dass Videos mit Klimaleugnung nicht monetarisiert werden dürfen, scheint YouTube bis zu 13,4 Millionen Dollar jährlich mit solchen Inhalten zu verdienen.

Neue Taktiken der Klimaskeptiker

Die Klimaleugner passen ihre Strategien an, um nicht von YouTubes Moderation erfasst zu werden. Statt die Existenz des Klimawandels direkt zu leugnen, konzentrieren sie sich nun auf die Kritik an vorgeschlagenen Lösungen, spekulieren über übertriebene Auswirkungen des Klimawandels und kritisieren die Umweltwissenschaften. Diese Punkte machten 70% des analysierten Klimaleugnungsinhalts aus und haben sich in den letzten fünf Jahren verdoppelt.

Gegenmaßnahmen und positive Beispiele

Während YouTube seine Monetarisierungspraktiken verteidigt und Diskussionen über Klimawandelthemen erlaubt, gibt es auch Kanäle, die aktiv gegen Fehlinformationen vorgehen. Ein Beispiel ist der Kanal von König Charles des Vereinigten Königreichs, der auf RE:TV „nachhaltige Lösungen“ fördert und damit ein positives Gegenbeispiel setzt.

Zusammenfassend zeigt der CCDH-Bericht, dass trotz YouTubes Bemühungen, Klimawandel-Fehlinformationen zu bekämpfen, Klimaleugner weiterhin Einnahmen erzielen, indem sie ihre Taktiken anpassen. Die Plattform steht vor der Herausforderung, diese subtileren Formen der Leugnung zu identifizieren und zu moderieren, während gleichzeitig Kanäle wie RE:TV positive Alternativen bieten und zur Aufklärung beitragen.

Hinweis: Dieser Artikel wurde unter Verwendung von künstlicher Intelligenz (KI) erstellt. Sollten sich Fehler eingeschlichen haben, freuen wir uns über einen Hinweis an die Redaktion.