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Meta stellt CrowdTangle ein: Was nun?

Meta stellt CrowdTangle ein, ein Tool zur Überwachung sozialer Medien, und weckt Bedenken über Datenzugang und Analyse.

Credit: Dall-E v3

Meta hat kürzlich angekündigt, seine Plattformüberwachungstool CrowdTangle am 14. August abzuschalten. Diese Entscheidung markiert das Ende einer langen Phase der Spekulation und interner Auseinandersetzungen über die Rolle von CrowdTangle in der Verbreitung politisch spaltender Inhalte. In diesem Artikel erfahren Sie, warum Meta diese Entscheidung getroffen hat, welche Alternativen es für Forscher und Marketer gibt und was dies für die Zukunft der Datenanalyse in sozialen Medien bedeutet.

Meta beendet CrowdTangle

Meta hat bestätigt, dass CrowdTangle, ein Werkzeug zur Überwachung von Plattformen, eingestellt wird. Diese Entscheidung folgt auf Bedenken, dass CrowdTangle irreführende Daten über die Verbreitung politisch spaltender Inhalte durch Meta-Apps lieferte. Ein Bot-Account auf X (ehemals Twitter), der von einem Journalisten der New York Times erstellt wurde, nutzte CrowdTangle, um täglich die beliebtesten Facebook-Posts zu highlighten, was oft zu einer Dominanz rechter Stimmen in den Listen führte. Meta reagierte auf die Kritik, indem es das CrowdTangle-Team auflöste und nun die Plattform vollständig einstellt.

Alternativen und Auswirkungen

Mit der Einstellung von CrowdTangle verweist Meta Forscher auf neue Werkzeuge wie die Meta Content Library und die Content Library API. Diese Tools sollen Forschern qualitativ hochwertige Daten unter Einhaltung strenger Datenschutz- und Sicherheitsstandards zur Verfügung stellen. Für Marketer und Journalisten, die CrowdTangle ebenfalls nutzten, empfiehlt Meta die Verwendung von „Insights“ innerhalb der Meta Business Suite oder Drittanbieter-Tools für soziales Zuhören. Diese Änderungen könnten jedoch die Forschungskapazität rund um Metas Apps verringern oder Nutzer dazu zwingen, mehr Geld für ähnliche Tools auszugeben.

Blick in die Zukunft

Die Abschaltung von CrowdTangle unterstreicht Metas Wunsch, die Kontrolle über die geteilten Daten zu behalten und sich auf neue, regulierungskonforme Datenfreigabewerkzeuge zu konzentrieren. Obwohl CrowdTangle für viele ein wertvolles Forschungs- und Analyseinstrument war, zeigt seine Einstellung, dass Meta seine Ressourcen lieber auf andere Projekte konzentrieren möchte. Forscher und Marketer müssen sich nun an die neuen Werkzeuge anpassen, um Einblicke in soziale Medientrends zu gewinnen.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Einstellung von CrowdTangle das Ende einer Ära markiert und Forscher sowie Marketer vor neue Herausforderungen stellt. Meta bietet zwar Alternativen an, doch die Auswirkungen auf die Datenanalyse und Forschungskapazität bleiben abzuwarten. Die Entscheidung unterstreicht jedoch die Notwendigkeit, sich an die sich ständig ändernden Werkzeuge und Methoden der Datenanalyse in sozialen Medien anzupassen.

Hinweis: Dieser Artikel wurde unter Verwendung von künstlicher Intelligenz (KI) erstellt. Sollten sich Fehler eingeschlichen haben, freuen wir uns über einen Hinweis an die Redaktion.