Kim Petras: Erste Transfrau gewinnt einen Grammy
Große Freude bei Sängerin Kim Petras. Als allererste Transfrau gewinnt sie bei der Grammy-Verleihung 2023 in Los Angeles einen Preis. Was sie dazu zu sagen hat und wie die Fans reagieren, erfahrt ihr hier.
Kim Petras: „Tranny with a Grammy“
Kim Petras, die als Junge in Deutschland zur Welt kam, hat bei der 65. Verleihung der „Grammy Awards“ in Los Angeles Geschichte geschrieben. Als erste Transfrau hat sie den begehrten Musikpreis gewonnen. Sie und Sänger Sam Smith bekommen die Auszeichnung für ihren Song „Unholy“ als bestes Pop-Duo verliehen. Auf Instagram schreibt die glückliche Kim Petras: „OMG, i’m a tranny with a grammy“ (Übersetzt: „Oh mein Gott, ich bin eine Transe mit einem Grammy“).
Bei der Verleihung sagt die deutsche Musikerin, die in den USA lebt: „Ich bin die erste Transgender-Frau, die den Preis gewinnt. Ich möchte mich bei allen Transgender-Künstlern bedanken, die die Tür für mich geöffnet haben, damit ich heute hier stehen kann.“ Auch bedankt sie sich bei ihrer Mutter, ohne die sie es nie so weit geschafft hätte. „Ich wäre nicht hier ohne sie und ihre Unterstützung“, sagt Kim Petras.
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So reagieren die Fans von Kim Petras
Fans und andere Künstler*innen feiern auf Instagram Kim Petras‘ Grammy-Sieg. „Danke Gott“, kommentiert die bekannte Dragqueen Violet Chachki und Drag-Künstlerin Kylie Sonique Love schreibt „Herzlichen Glückwunsch, Chica! Wohlverdient“. Musikerin Anitta kommentiert den witzigen Post von Kim mit den Worten: „LOL“ und Modedesigner Jeremy Scott schreibt: „So ein wunderschöner Moment, der mich zum Weinen gebracht hat. Bravo, Kim!“
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Weitere Abräumer bei den Grammys
US-Sängerin Beyoncé hat bei den „Grammy Awards“ einen Rekord gebrochen. Sie bekommt 2023 vier Auszeichnungen und hat damit insgesamt schon 32 Grammy-Trophäen zu Hause.
Als „Song des Jahres“ wird „Just Like That“ von Bonnie Raitt ausgezeichnet und als „Album des Jahres“ „Harry’s House“ von Harry Styles. „Beste Newcomerin“ ist Samara Joy. Und auch Musiker-Legende Ozzy Osbourne räumt am Abend Preise ab und auch Taylor Swift erhält einen Grammy für das „Beste Musikvideo“ zu „All Too Well: The Short Film“.