Amanda Bynes kann wieder selbstbestimmt leben
Etwa neun Jahre lang durfte US-Schauspielerin Amanda Bynes viele Entscheidungen in ihrem Leben nicht selbst treffen, sondern wurde durch ihren offiziellen Vormund, ihre Eltern, fremdbestimmt. Das hat nun aber ein Ende: Die Vormundschaft wurde abgeschafft.
Update: Amanda Bynes nackt auf offener Straße unterwegs – erneuter Absturz?
Amanda kann aufatmen
Amanda Bynes wurde in jungen Jahren durch Nickelodeon-Shows wie „All That“ und „The Amanda Show“ bekannt, spielte später in Musicals und Filmen Seite an Seite mit Hollywood-Stars wie John Travolta und Emma Stone. Anfang der 2010er Jahre hatte sie dann jedoch mit psychischen Probleme zu kämpfen, weshalb ihre Mutter zu ihrem offiziellen Vormund wurde.
Amanda legte vor einigen Wochen Klage gegen die Vormundschaft ein und war nun erfolgreich. Wie „TMZ“ berichtet, erklärte bereits am 21. März der zuständige Richter Roger L. Lund am Superior Court of California, dass die Vormundschaft „nicht mehr erforderlich“ sei, offiziell abgeschafft wurde sie dann jedoch ganz offiziell einen Tag später.
Amandas Eltern haben sie unterstützt
Amandas Eltern sollen ihren Wunsch unterstützt haben. Dass sie ein gutes Verhältnis haben, deutet auch David A. Esquibias, der Anwalt der Schauspielerin, in einem Interview mit dem Nachrichtenportal an. „Sie ist ihrer Familie dankbar, dass sie sie nie aufgegeben haben. Nun, da die Vormundschaft beendet ist, freut sie sich darauf, ihren Bachelor abzuschließen und ihr Leben zu leben.“
Gibt es Parallelen zu Britney Spears‘ Fall?
Amanda Bynes Geschichte dürfte viele an die von US-Sängerin Britney Spears erinnern. Auch sie wurde als Kinderstar berühmt, erlebte einen jahrelangen Mega-Hype. 2007 machte sie dann jedoch einen Breakdown durch, weshalb ihrem Vater Jamie die Vormundschaft über sie zugesprochen wurde. Anders als Amandas Familie wollte Britneys Vater an dieser jedoch festhalten und soll sie immer wieder manipuliert haben, die Musikerin konnte sich 2021 jedoch nach 13 Jahren vor Gericht durchsetzen und zelebriert nun ihre Freiheit via Instagram.